Unsere erfahrenen Wirtschaftsprüfer bieten Ihnen in ganz Österreich einen Top-Service, der höchsten Ansprüchen gerecht wird. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unseren bewährten Track Record, wenn es um erstklassige Wirtschaftsprüfung in Österreich und darüber hinaus geht.
Als anerkanntes Unternehmen für Wirtschaftsprüfung legen wir besonderen Wert auf gründliche Analysen und zuverlässige Bewertungen. Unser Team von Experten verfügt über umfassendes Fachwissen, um Ihre geschäftlichen Belange zu prüfen und zu optimieren.
Die Bedeutung einer seriösen und hoch professionellen Abschlussprüfung ist in den letzten Jahren verstärkt in das Bewusstsein der Unternehmen und der Öffentlichkeit gerückt. Die sorgfältige Prüfung ist die Basis für das Vertrauen in den Wert eines Unternehmens. Dieses Vertrauen ist bei Anlegern ebenso wichtig wie in den Medien und der Öffentlichkeit. RSM Austria versteht ihr Serviceportfolio in diesem Bereich daher als Grundlage für die Bestätigung und Vermittlung des Unternehmenswerts und der finanziellen und strukturellen Stärke der geprüften Institution.
Der Prüfungsansatz von RSM Austria und RSM International ist eindeutig und einheitlich. Er erfordert klare Standards und erfüllt die von Kund:innen geforderte fachliche Kompetenz, Unabhängigkeit und Objektivität. Dies versetzt die bzw den Prüfer:in gleichzeitig in eine einzigartige Position, um die Kundin bzw den Kunden zu beraten. Durch die Anwendung einer risikobasierten Prüfungsmethodik, bieten wir ein auf das Geschäftsmodell unserer Klient:innen zugeschnittenes Prüfungskonzept, das in Einklang mit den internationalen Prüfungsstandards (International Standards on Auditing / ISA) steht und kontinuierlich entsprechend technischer Fortschritte sowie Best Practices aktualisiert wird. Somit sind wir in der Lage frühzeitig Prüfungsrisiken zu identifizieren und die spezifischen Aspekte Ihres Geschäfts in der Prüfung zu berücksichtigen. Der Vorteil für Sie als unsere Kundin bzw unseren Kunden ist eine effektive, kosteneffiziente, wertorientierte und unabhängige Prüfung, die von unseren Wirtschaftsprüfer:innen – gegebenenfalls unter Einbezug unserer Fach- und Branchenexpert:innen – durchgeführt wird.
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Fragen und Antworten
Führungskräfte im Mittelstand müssen verstehen, dass ESG-Faktoren (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) sich zunehmend auf die Unternehmenslandschaft auswirken. Diese Überlegungen wirken sich auf den Ruf eines Unternehmens, den Zugang zu Investitionen und das Risikoprofil aus. Um erfolgreich zu sein, sollten Unternehmen darauf abzielen, ESG-Praktiken und -Ziele in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. transparente und regelmäßige Zusammenarbeit mit Interessenträgern; ihre ESG-Strategien kontinuierlich zu bewerten und anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben; und mit dem sich entwickelnden ESG-Regulierungsumfeld Schritt zu halten.
Während es eine gewisse Bewegung in Richtung der Übernahme von Best Practices in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung gegeben hat, gibt es in einigen Rechtsordnungen verschiedene gesetzliche Anforderungen. Es werden jedoch neue Vorschriften und Anforderungen eingeführt, wobei die EU in dieser Hinsicht führend ist. Einige Unternehmen führen möglicherweise bereits ESG-Berichterstattung und -Offenlegung durch, abhängig von ihrem geografischen Standort, ihrer Größe und Branche. Es gibt auch lokale Marktvorschriften, von denen einige strenger und weiterentwickelt sind als andere.
Die regulatorischen ESG-Anforderungen (Environmental, Social, and Governance) variieren weltweit, wobei die Regierungen eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung von Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit umsetzen. Zu den gängigen ESG-Regulierungselementen gehören Nachhaltigkeitsberichterstattung, Klimaberichterstattung, Transparenz von Menschenrechten und Arbeitspraktiken, Geschlechtervielfalt und Governance-Standards sowie Bemühungen zur Förderung von Green Finance und nachhaltigen Investitionen. Die Standards der Global Reporting Initiative ("GRI") repräsentieren globale Best Practices für die öffentliche Berichterstattung über eine Reihe von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen, während das Sustainability Accounting Standards Board ("SASB") eine Reihe sektorspezifischer Standards bereitstellt. In der Europäischen Union legt die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) den rechtlichen Rahmen und die Berichtspflichten fest, während die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) den Fahrplan für die Einhaltung festlegen. Andere Regionen haben lokale Stewardship-Kodizes und -Vorschriften in Bezug auf nachhaltige Finanzen, die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und andere Prioritäten eingeführt, die von den lokalen Regulierungsbehörden festgelegt wurden.
Der Einfluss der Größe Ihres Unternehmens auf die regulatorischen Anforderungen und die Berichterstattung kann erheblich sein. Im Allgemeinen sehen sich größere Unternehmen, insbesondere börsennotierte, im Vergleich zu kleineren oder privat geführten Unternehmen mit umfangreicheren und komplexeren regulatorischen Verpflichtungen konfrontiert. Größere Organisationen unterliegen aufgrund ihrer größeren Reichweite und ihres potenziellen Einflusses auf verschiedene Stakeholder oft strengeren ESG-Berichtspflichten (Environmental, Social and Governance). Möglicherweise verfügen sie auch über mehr Ressourcen für Compliance-Bemühungen. Kleinere Unternehmen hingegen haben möglicherweise weniger strenge Berichtspflichten, sind aber nicht von der regulatorischen Kontrolle ausgenommen. Wenn die kleineren Unternehmen Teil einer globalen Lieferkette von Unternehmen sind, kann sich dies auch direkt auf ihre ESG-Bemühungen auswirken, z. B. auf ihre Fähigkeit, die ESG-Verpflichtungen der größeren Organisation zu erfüllen, um der bevorzugte Lieferant für die größeren Unternehmen zu bleiben. Abhängig von Ihrer Branche und Ihrem Standort kann es bestimmte größenbasierte Schwellenwerte geben, die bestimmte Berichtsanforderungen auslösen.
Ein ESG-Score quantifiziert die Leistung eines Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken. Diese Bewertungen werden in einem mehrstufigen Prozess berechnet, der die Erhebung von Daten aus verschiedenen Quellen umfasst, darunter Unternehmensangaben und Daten von Drittanbietern, die Gewichtung von Faktoren auf der Grundlage ihrer Wichtigkeit, die Normalisierung von Daten für faire Vergleiche, die Zuweisung von Bewertungen oder Ratings für jede ESG-Kategorie, deren Aggregation zu einer Gesamtbewertung (in einigen Fällen) und häufig die Ermöglichung von Vergleichen und Benchmarks unter anderem. Es ist wichtig zu beachten, dass die ESG-Score-Methoden je nach Anbieter variieren können, was zu potenziellen Bewertungsunterschieden für dasselbe Unternehmen führt. ESG-Scores dienen als quantitativer Indikator für das Engagement eines Unternehmens für ethische und nachhaltige Praktiken und helfen Investoren und Stakeholdern bei der Bewertung seiner Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistung im Vergleich zu anderen Branchenkollegen.
Um die ESG-Leistung zu messen und darüber zu berichten, sollten Unternehmen damit beginnen, relevante ESG-Kennzahlen zu identifizieren, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln und klare Ziele festzulegen, die auf ihre strategischen Ziele abgestimmt sind. Die Nutzung etablierter Reporting-Frameworks und die Durchführung von Wesentlichkeitsbewertungen tragen zur Strukturierung des Reporting-Prozesses bei, während die Datenverifizierung und die Integration in die Finanzberichterstattung die Glaubwürdigkeit erhöhen. Kontinuierliche Verbesserung und Einbeziehung von Stakeholdern sind entscheidend, um die ESG-Berichterstattung zu verfeinern und Bedenken auszuräumen. Die Offenlegung und Transparenz der Berichterstattung, einschließlich Peer-Benchmarking und der Einhaltung von Vorschriften, fördern Vertrauen und Rechenschaftspflicht. Regelmäßige Aktualisierungen der Wesentlichkeitsbewertungen, das Erreichen von ESG-Zielen und eine langfristige Perspektive auf die ESG-Berichterstattung unterstützen verantwortungsvolle und nachhaltige Geschäftspraktiken.
Die Einbeziehung von ESG-Überlegungen (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) in die Strategie eines Unternehmens bietet mehrere erhebliche Vorteile. Es steigert die Reputation und den Markenwert und zieht umwelt- und sozialbewusste Kunden, Investoren und Talente an. Die ESG-Integration mindert Risiken im Zusammenhang mit der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Umweltfragen und ethischem Fehlverhalten und fördert gleichzeitig die langfristige Wertschöpfung. Sie fördert Innovationen, indem sie den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und die Produktentwicklung vorantreibt. ESG-Strategien können auch das Engagement und die Bindung der Mitarbeiter verbessern, die Betriebskosten senken und den Zugang zu Kapital verbessern, da immer mehr Anleger verantwortungsvollen und nachhaltigen Investitionen Vorrang einräumen. Letztendlich steht die Umsetzung von ESG-Prinzipien nicht nur im Einklang mit ethischen und gesellschaftlichen Erwartungen, sondern verbessert auch die Wettbewerbsfähigkeit, Widerstandsfähigkeit und die finanzielle Gesamtleistung eines Unternehmens, insbesondere mittel- und langfristig.
Die Integration von ESG-Faktoren in die Geschäftstätigkeit und die Strategie eines Unternehmens stellt mehrere Herausforderungen dar. Erstens mangelt es an standardisierten ESG-Berichten und -Kennzahlen für alle Branchen und Regionen, was es schwierig macht, die Leistung genau zu messen und zu vergleichen. Darüber hinaus kann die ESG-Integration erhebliche kulturelle und organisatorische Veränderungen erfordern, die auf allen Ebenen des Unternehmens auf Widerstand stoßen können. Die Gewährleistung der Datengenauigkeit und -zuverlässigkeit für die ESG-Berichterstattung kann ebenfalls eine Herausforderung darstellen. Darüber hinaus erfordert das Erreichen von ESG-Zielen oft Vorabinvestitionen, die sich möglicherweise auf die kurzfristige Rentabilität auswirken. Schließlich erfordern die sich wandelnde regulatorische Landschaft und die sich ändernden Erwartungen der Stakeholder eine kontinuierliche Anpassung, die den Integrationsprozess komplexer macht. Eine erfolgreiche ESG-Integration erfordert Engagement, Transparenz und eine langfristige Perspektive, um diese Herausforderungen effektiv zu bewältigen. Die Menge der verfügbaren ESG-Ressourcen ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg der ESG-Integration, da die meisten Unternehmen mit einer Ressourcenbeschränkung konfrontiert sind und versuchen, die unmittelbarste Herausforderung des Kapazitätsaufbaus zu bewältigen.
ESG-Faktoren haben in mehrfacher Hinsicht einen erheblichen Einfluss auf das Risiko. Durch die Berücksichtigung von ESG-Risiken wie Klimawandel, Ressourcenknappheit oder sozialen Kontroversen können Unternehmen potenzielle Bedrohungen für ihre Geschäftstätigkeit und ihren Ruf besser einschätzen und abschwächen. Die Nichtberücksichtigung von ESG-Bedenken kann zu Geldstrafen, rechtlichen Haftungen und Schäden am Markenwert führen. Darüber hinaus berücksichtigen Anleger und Stakeholder zunehmend die ESG-Leistung, wenn sie Entscheidungen treffen, und Unternehmen mit einer schlechten ESG-Bilanz können mit höheren Kapitalkosten konfrontiert sein oder Schwierigkeiten haben, Investitionen anzuziehen. Im Wesentlichen können robuste ESG-Praktiken das Risikomanagement verbessern, Schwachstellen verringern und Unternehmen in die Lage versetzen, sich in einer sich wandelnden und sozial verantwortlichen Geschäftslandschaft effektiver zurechtzufinden.
ESG-Überlegungen können sich sowohl bei kurzfristigen Investitionen als auch bei langfristigen Betriebskosten auf die Kosten auswirken. Zunächst kann die Integration von ESG-Praktiken Kapitalinvestitionen erfordern, um nachhaltige Technologien zu implementieren, Sozialprogramme zu verbessern, Governance-Strukturen zu verbessern oder effiziente Datenerfassungsmethoden einzuführen. Langfristig kann ESG jedoch zu Kosteneinsparungen durch Effizienzsteigerungen, einen geringeren Ressourcenverbrauch und niedrigere Betriebskosten führen. Nachhaltige Praktiken wie Energieeffizienz, Abfallreduzierung und verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement können die Kapitalkosten senken, die Rentabilität steigern und zur finanziellen Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens beitragen. Darüber hinaus kann eine starke ESG-Performance Investoren anziehen, die verantwortungsbewussten Unternehmen Vorrang einräumen, und so den Zugang eines Unternehmens zu Finanzierungsquellen erweitern.
ESG-Überlegungen betreffen eine Vielzahl von Branchen in der globalen Geschäftslandschaft. Auch wenn die Auswirkungen unterschiedlich sein können, stehen Branchen wie Energie und Versorgungsunternehmen aufgrund ihres ökologischen Fußabdrucks und klimabedingter Risiken unter der Lupe. Der Finanzsektor wird von Governance- und ethischen Bedenken beeinflusst, einschließlich der Vergütung von Führungskräften und verantwortungsvoller Kreditvergabepraktiken. Das Gesundheitswesen wird von sozialen Faktoren im Zusammenhang mit der Patientenversorgung und ethischen Forschungsstandards geprägt. In ähnlicher Weise kämpft der Technologiesektor mit Themen wie Datenschutz und Cybersicherheit, die unter das Dach der Unternehmensführung fallen. Im Wesentlichen ist ESG zu einer universellen Linse geworden, durch die Investoren, Verbraucher und Aufsichtsbehörden die Leistung, Verantwortung und Wertschöpfung von Unternehmen in praktisch jeder Branche bewerten.